gemälde und skulpturen 19. und 20. jahrhundert
Frederick Childe Hassam war ein herausragender amerikanischer Impressionist, bekannt für seine Darstellungen städtischer Szenen und Küstenlandschaften. Geboren 1859 in Boston, zog es Hassam früh in seiner Karriere nach Paris, wo er wichtige künstlerische Techniken und den impressionistischen Stil studierte, der seine späteren Werke prägen sollte.
Hassam kehrte in die USA zurück und ließ sich in New York nieder, wo er sich von der dynamischen Atmosphäre der Stadt inspirieren ließ. Seine Bilder von New York, wie die Fifth Avenue während des Ersten Weltkriegs, zeichnen sich durch lebhafte Flaggen und eine Atmosphäre voller Bewegung und Farbe aus. Ein weiteres beliebtes Motiv waren die Sommerlandschaften von New England, insbesondere die Isles of Shoals, die Hassam in vielen seiner Werke festhielt, geprägt von strahlendem Sonnenlicht und der rauen Küstenlinie.
Hassam war auch für seine technische Vielseitigkeit bekannt und schuf im Laufe seiner Karriere über 400 Radierungen und Drucke. Seine Kunstwerke sind heute in vielen bedeutenden Museen vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art und die National Gallery of Art. Hassams Werke, die sowohl urbane als auch ländliche amerikanische Lebenswelten einfangen, bleiben ein wichtiges Zeugnis der impressionistischen Bewegung in Amerika.
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Saverio (Xavier) della Gatta war ein italienischer Maler der Romantik, der das Genre des Lebens und der Landschaft darstellte.
Saverio (Xavier) della Gatta war ein italienischer Maler der Romantik, der das Genre des Lebens und der Landschaft darstellte.
Julio González war ein spanischer Bildhauer und Maler. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Maler, wandte sich aber später der Bildhauerei zu und wurde zu einer der wichtigsten Figuren in der Entwicklung der modernen Bildhauerei im 20.
Jahrhundert. González' Werk wurde stark von seinem Interesse an industriellen Materialien beeinflusst, und er ist bekannt für seine innovative Verwendung von Eisen und Stahl in der Bildhauerei. Er war einer der ersten Künstler, der Schweißtechniken in der Bildhauerei einsetzte, und sein Werk zeichnet sich häufig durch abstrakte Formen und fließende Linien aus.
Im Jahr 1900 zog González nach Paris, wo er sich in der avantgardistischen Kunstszene engagierte und enge Freundschaften mit Künstlern wie Pablo Picasso und Joan Miró schloss. Er arbeitete sein ganzes Leben lang als Künstler und schuf ein breites Spektrum an Skulpturen und Gemälden.
Heute gilt sein Werk weithin als eines der wichtigsten in der Geschichte der modernen Bildhauerei, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst maßgeblich beeinflusst. Seine Skulpturen befinden sich in Sammlungen auf der ganzen Welt, unter anderem im Museum of Modern Art in New York City und in der Tate Gallery in London.
Andreij Nikolajewitsch Schilder (russisch: Андрей Николаевич Шильдер) war ein russischer Landschaftsmaler, Akademiemitglied der Kaiserlichen Akademie der Künste, der auch Theaterkulissen schuf. Ohne formale systematische Kunstausbildung studierte er bei dem berühmten Künstler I. I. Schischkin, was seine Arbeit stark beeinflusste.
Schilders Gemälde wie "Nebel in den Bergen", "Bach im Wald" und "Birkenwald" sind für ihre Sanftheit und Lyrik bekannt. Seine Werke werden in zahlreichen regionalen Kunstmuseen und Galerien ausgestellt. Eines seiner bedeutendsten Werke ist eine Darstellung der Nobelpflanzen mit dem Titel "Stadt", die er für die gesamtrussische Ausstellung in Nischni Nowgorod 1896 schuf. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist "Das Dorf. Sonnenuntergang", wahrscheinlich eines seiner letzten Werke, das das einfache Leben und die Herausforderungen der Dorfbewohner festhält.